Epilog, Freitag, 06.09.2013; Cape Town/ South Africa; Temperatur: Warmduscher °C,
BPI: 2,50
„Tag nach DEM Tag“
Schönes Wetter, Winter adè, Frühstück im Bauch, brechen 11 Kameraden zum Tafelberg auf, als letzten Höhepunkt der Reise.
Unseren Bus liefern wir, nach seiner letzten Etappe für uns, an der Talstation ab. Nach Entrichtung eines schmalen Obolus von ca. 100 €! für zwei verloren gegangene Radkappen, welche bei allen anderen Fahrzeugen immer noch zusätzlich mit Kabelbindern befestigt sind (wegen der schon oft erwähnten Gravelroad`s), übernimmt der Mitarbeiter des Verleihers aus Swakopmund den Bus.
Drei Kameraden wählen die Touriroute = Seilbahn. Der große Rest wählt die Variante „betreutes Wandern“ und meistert die 620 Höhenmeter in Form von nicht endend wollenden „Stufen“ in Bestzeit. 2 – 2,5h sind für den Aufstieg angegeben, nach 1,5h kommen die ersten Treppensteiger auf dem Plateau an. Ein Tafelcafè belohnt alle mit leckeren einheimischen Getränken und einen letzten Blick auf`s Cape Hope. Die Abfahrt mit der Schweizer Seilbahn ist beeindruckend, die Gondel ist rund und die Plattform dreht sich wie beim Fernsehturm, so haben Alle die Möglichkeit noch einmal einen herrlichen Blick über Cape Town, den Atlantik und „Robben Island“ zu erhaschen.
Unseren letzten gemeinsamen „Termin“, ein Essen in einem Town Chip, gesponsert von den vier Nachzüglern, schaffen nicht Alle. Wir erreichen „Mzolis Meat“ nach ca. einer halben Stunde Taxifahrt. Die „Kneipe / Speisegaststätte“ ist ein riesiger Blechschuppen mit Bierzeltgarnituren, einem in Deutschland verbotenem Geräuschpegel und wir als einzige Blasse! Getränke gibt es nur in Flaschenform! Die Einladenden haben die Lage schnell im Griff, besorgen Stühle, kümmern sich um individuelle „Gläser“, die gibt es nebenan bei einem Glaskünstler und ordern einen Mix aus Game (Wildfleisch) mit Cus Cus. Es wird ein unvergesslicher Abend, Danke!
Den letzten Rest des Abends verbringen Alle individuell, die Einen bleiben in der Ashanti Herberge und Einige gehen zur Partymeile um die letzten Rand los zu werden………
„NACH DER REISE IST VOR DER REISE“
Die „Zwölf“
